Review “a great notion” on Bayerischer Rundfunk BR Nachtmix | 25.2.2016

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BR Nachtmix Record Review Jz James

„JZ James war mit seiner JZ Blues Band im Würzburg der 80er Jahre eine kleine Legende. Die damals noch blutjunge Bluesband spielte oft auf, als sei der Leibhaftige hinter der nächsten Kreuzung. Oft ist bei ihren Auftritten das Kondenswasser die Decke heruntergetropft. JZ hat sich vor allem an den rougheren afroamerikanischen Bluesern wie Sonny Boy Williamson, Bo Diddley oder Muddy Waters orientiert, aber man konnte auch Einflüsse heraushören von weißen Bands wie den Beasts Of Bourbon oder der Birthday Party. Nach einem längeren Hamburg-Aufenthalt und einer jahrlenagen Weltreise samt Blog und Straßenmusik ist JZ nun in Berlin gelandet, der studierte Germanist arbeitet dort wieder als Krankenpfleger, treibt sich aber auch mit Musikern von Whitest Boy Alive und den Fuzztones herum. Sein sehr schönes Album „A great notion“ verarbeitet nochmal seine Weltreise musikalisch und Tracks wie das sehr stimmige „Pakawu Big Shark Candy Mountain“ sind deutlich ausgefuchster und gelassener als sein fuchsteufelswilder Bluespunk. (7)“

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Bayerischer Rundfunk